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Gesundheit

Sauberes Wasser und gesunde Lebensmittel für unser höchstes Gut: die Gesundheit

Wo stehen wir?

Eine Vielfalt im Bildungs- und Gesundheitssystem zeichnet München aus. Dazu zählt auch das Münchner Aktionsbündnis Gesundheit und die Initiative Health for Future. Unsere Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit wesentlich. So können Entstehung und Verlauf verschiedener Erkrankungen entscheidend durch die Art unserer Ernährung verändert werden. Ernährung dient gegen viele Erkrankungen als direkter Schutzfaktor und der Anbau bedingt gesundheitsschädigende Umwelteinflüsse, wie z.B. Luft- oder Wasserverschmutzung. Pestizide sind weit verbreitet und vielen Menschen fehlt das Wissen um die Bedeutung der Ernährung für unsere Gesundheit und die der Erde.

Foto: freestocks.org / Canva

Wo wollen wir hin?

Gesunde Ernährung für alle

Soziale und gesundheitliche Ungleichheit beginnt bereits mit der vorgeburtlichen Entwicklung und betrifft verschiedene Lebensbereiche. Neben Unterschieden im Ernährungs- und Konsumverhalten stellt soziale Benachteiligung einen Risikofaktor für psychische und suchtbedingte Erkrankungen dar. Gesunde Ernährung muss in öffentlichen Einrichtungen zur Selbstverständlichkeit werden und gesunde Lebensmittelversorgung bzw. Versorgung mit Gütern des alltäglichen Bedarfs muss wohnortnah in allen Quartieren gewährleistet sein.

Sauberes Wasser für alle

Risiken der Wasserverschmutzung (v.a. durch Gülle, Düngemittel, Pestizide, Antibiotika und Mikroplastik) sind zu reduzieren und eine Wassereinsparungsstrategie getrennt für Trink- und Nutzwasser zu entwickeln.

Unsere Forderungen

1. Ein giftfreies München

Dieser Grundsatz sollte aus gesundheitlichen Gründen und zum Erhalt der Biodiversität ein besonders hohes politisches Gewicht erhalten.

2. Gesundes Essen in öffentlichen Einrichtungen

Die Stadt soll mit gutem Beispiel vorangehen und in Kitas, Schulen, Hochschulen, Krankenhäusern, Seniorenheimen und als öffentliche Arbeitgeberin gesunde und bezahlbare Mahlzeiten anbieten.

3. Öffentliche Informationskampagnen...

...zum Zusammenhang von Ernährung und Gesundheit. Dazu könnten Plakatwerbeflächen oder Bildschirme in öffentlichen Verkehrsmitteln genutzt werden. Gerade dort, wo gegessen wird, sollte Aufklärung z.B. mit Informationspostern stattfinden.

4. Kennzeichnung von Lebensmitteln…

…bezüglich ihrer Auswirkung auf die menschliche Gesundheit bzw. ihres Nährstoffgehaltes (bspw. mithilfe des NutriScores) sowie auf die Umwelt (bspw. als CO2-Bilanz). Die Stadt soll ihre Einwirkungsmöglichkeiten nutzen, damit Lebensmittel klar gekennzeichnet werden.

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