Ins Gespräch kommen

Die Aktion wurde auch mit Info-Ständen vor Ort begleitet: bei frisch gemixten Smoothies konnten sich interessierte Gäste und Besucher:innen in den Kantinen mit den Veranstaltern der Bio-Aktionswochen zum Thema Klimaschutz und Ernährung austauschen.

Raten für's Klima

Welche Klimabilanz haben unsere Lebensmittel?
Beim Klima-Gewinnspiel konnten Interessierte den Fußabdrücken von Ananas, Milch, Fleisch & co. auf den Grund gehen und  ihren Kantinen Rückmeldung geben, welche Wünsche und Anregungen sie haben. Als Hauptpreis winkte ein Gutschein für ein Münchner Bio-Restaurant.

Gemeinsam für die Ernährungswende in der AHV

Neben der Projektstelle Ökologisch Essen des BUND Naturschutz in München waren auch Unternehmen aus dem Bio-Großhandel wie EPOS Biopartner und Ökoring sowie Naturland und Querfeld vor Ort.

Rettergut in neuem Gewand

Grünkohl, Äpfel und Birnen: ein Großteil der Zutaten für die Smoothies, die bei der Aktion verteilt wurden stammt aus der Region - und wäre aufgrund von minimalen "Mängeln" statt im Glas in der Tonne gelandet.

Wie geht es weiter? Die Rückmeldungen der Gäste aus dem Gewinnspiel unterstützen die Kantinen bei ihrer Weiterentwicklung. Die Auswertung der Anregungen steht noch aus, doch die Zahlen der letzten Jahren zeigen, dass etwa ein Drittel der Befragten offen ist für mehr bio-regionale Lebesmittel in den Kantinen.

Das von der Landeshauptstadt beschlossene Ziel von 60% bio-Lebensmitteln in der Betriebsgastronomie bis 2025 zu erreichen, wird also nicht zuletzt aus diesem Grund sportlich.

Umso wichtiger, auch weiterhin an einem Strang zu ziehen und sich auch weiterhin mit Beratungsleistungen und Aktionen wie den Bio-Aktionswochen für mehr Informationen über den Mehr-Wert von bio-regional einzusetzen - und sich auch für die Subventionierung von bio-regionalen Gerichten in der Außer-Haus-Verpflegung stark zu machen.

Denn wenn gerade in der jetzigen Zeit nachhaltig produziertes Essen auch für Alle bezahlbar und attraktiv bleibt, kommt das nicht nur den Gästen, sondern letztendlich auch den Kantinen und regionalen Produzent:innen und Verarbeiter:innen zu Gute.